Gastbeitrag von Bundesfinanzminister Christian Lindner für das Handelsblatt

Bundesfinanzminister Christian Lindner spricht im Interview mit der Rheinischen Post u. a. über den Bundeshaushalt, die Schuldenbremse, Migrationspolitik und Sozialbeiträge.

„Leistung muss sich lohnen. Wer hier arbeitet und Steuern zahlt, sich ein Leben aufbaut, die Regeln achtet und unsere Werte teilt, den sollten wir willkommen heißen.“, so Bundesfinanzminister Christian Lindner im Interview.

Christian Lindner spricht im Interview mit dem Südkurier u. a. über den Bundeshaushalt und die Schuldenbremse. „Dieser Staat hat so viel Geld, bald eine Billion Euro im Jahr. Wir müssen es effektiver einsetzen. Daran arbeite ich fortwährend“, so der Minister.

„Wir müssen den Sozialstaat treffsicherer machen. Wir brauchen mehr Empathie für wirklich sozial Schwache und Bedürftige – aber auf der anderen Seite mehr Konsequenz bei Trittbrettfahrern, die Geld von diesem Staat wollen, obwohl sie arbeiten könnten, oder die sich illegal in unserem Land aufhalten“, so Bundesfinanzminister Christian Lindner im Interview.

„Wir erleben eine große Skepsis gegenüber dem Kapitalmarkt in vielen Teilen unserer Gesellschaft. Die aktuellen Kursverluste bestätigen viele in ihren Befürchtungen, die sich immer anschließenden Aufwärtsbewegungen gehen dann aber an den Skeptikern auch vorbei. In den vergangenen fünf Jahren hat sich die Lage zwar etwas verbessert, aber eine Stärkung des Aktiensparens tut dennoch Not. Deshalb …

„Ich arbeite dafür, dass wir unsere Staatsfinanzen weiter stabilitätsorientiert entwickeln und für Innovation mehr privates Kapital mobilisieren", so Christian Lindner im Interview. Mehr Schulden und höhere Steuern könnten nicht der Weg sein.

Christian Lindner spricht im Interview u. a. über den Bundeshaushalt 2025: „Anfang nächsten Jahres wird die arbeitende Bevölkerung bei der Einkommensteuer entlastet, hat also mehr Netto vom Brutto, während der Regelsatz der Grundsicherung gleichbleibt. Dadurch steigt der Lohnabstand. Das ist auch eine Stärkung der Leistungsgerechtigkeit, die viele Menschen beim Bürgergeld in Frage gestellt haben.“

„Wir müssen mit dem Geld, das wir haben, auskommen. Schulden sind nur der Ausweg, wenn man vor unbequemen Wahrheiten flüchtet: Wertschöpfung kommt nicht von Schulden und Umverteilung, sondern von Leistungsbereitschaft und Mut zu Prioritäten“, so Bundesfinanzminister Christian Lindner im Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

Bundesfinanzminister Christian Lindner im Interview mit der Welt am Sonntag: „Es geht um ein Umsteuern. Wir müssen mehr tun für Bildung, für die Infrastruktur von digitalen Netzen über Bahn bis Autobahn, für die harte Sicherheit von Bundeswehr über Bundespolizei bis Zoll.“